Im Baustoffrecycling stehen heutzutage ein Vielzahl von Techniken für das Brechen, Sieben, Waschen, Sichten, Sortieren und Entwässern zur Verfügung. Schadstoffe und ungeeignete Bestandteile werden aus dem Materialstrom entfernt. Dadurch werden aus den mineralischen Bestandteilen bau- und umwelttechnisch hochwertige Recyclingbaustoffe hergestellt.
Die Aufbereitung erfolgt dabei in stationären, fest installierten Anlagen als auch mit mobilen Anlagen auf geeigneten Sammel- und Lagerplätzen oder direkt auf der Baustelle. Stationäre Anlagen bieten technisch bedingt wesentlich mehr Trenn- und Sortiermöglichkeiten. Deshalb können dort in der Regel qualitativ höherwertigere Sekundärbaustoffe für sehr unterschiedliche Einsatzbereiche produziert werden.
Die bautechnische Eignung und die Umweltverträglichkeit von Sekundärbaustoffen muss vor ihrer Verwendung durch eine Qualitätssicherung sichergestellt werden.
Sekundärbaustoffe müssen die gleichen Anforderungen erfüllen wie Primärbaustoffe und sind diesen deshalb gleichwertig.
München, 26.05.2020