Die gesetzlichen Vorgaben für mehr Recycling, aber auch die zunehmend schwieriger und kostenintenisver werdende Entsorgung von Bau- und Abbruchabfällen sowie Bodenmaterialien, erfordert immer mehr, auch für bisher noch als schwierig bzw. nicht aufzubereitend geltende Materialien Techniken und Verfahren zu finden, die es ermöglichen, daraus hochwertige Recyclingbaustoffe herzustellen und diese einer bautechnischen Verwertung zuzuführen.
Um die umwelt- und insbesondere die bautechnischen Anforderungen der einschlägigen Regelwerke zu erfüllen, kann sich die Aufbereitung dabei nicht nur auf das Brechen und Zerkleinern der Materialien beschränken. Große Bedeutung kommt dabei zukünftig der Sieb- und Sortiertechnik zu. Ein mehr und mehr interessantes Verfahren scheint dabei dieSternsiebtechnik zu sein.
Sternsiebe eignen sich nicht nur ausschließlich für den organischen Anwendungsfall (z.B. Kompost), sondern auch für verschiedenste mineralische Stoffe. Zum Einsatz kommen Sternsiebe z.B. bei der Aufbereitung von Bauschutt, gemischten Abbruchmaterial, Schlacke, Gestein, Bahnschotter, Mutterboden und sonstigen Bodenmaterialien (auch bei lehmigen Böden). Insbesondere bei der Aufbereitung von bindigen und feuchten Materialien zeigen sich die Vorteile der Sternsiebtechnik.
Die Absiebungsgrößen beginnen bei trockenen Material bei 5 mm, bei bindigen Material bei etwa 10 mm. Materialien mit Kantenlängen über 250 mm sollten vorab durch einen Stangenrost ausgesondert werden. Die Herstellung von 2- sowie 3-Fraktionen auch in Kombination mit Mischmaschinen (z.B. zur Bodenverbesserung, Bodenstabilisierung, Flüssigbodenherstellung) ist möglich.
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